Quote:Bis auf den neuen Proto wurden alle Panzer zu M15/42 umgedengelt.
Ein wahrer Literat und Meister des geschliffenen Wortes, unser RLM. Weiter so! Dann darfst du demnächst in Cayysars einschlägigem Bruch alle AARs in Stein meißeln!
@PL: Schon klar, dass die Flotte in den weiten Steppen der SU nicht benutzbar ist und verkauft werden sollte. Ich wäre auch nicht böse gewesen, wenn sie nie mehr auf Kaperfahrt hätte gehen können. Aber ich verkaufe NIE eine Einheit, die entweder einen Kill oder einen Erfahrungsbalken erobert hat. Geldsorgen hatte ich auch nicht, also behielt ich meine 'Fleet in being'. Immerhin hast Du dadurch ein ungewolltes Feature eliminieren können, denn die Analyse von Infernalex ist 100% zutreffend. Das Versorgungshex befindet sich ein Stück südöstlich der Stadt.
@Cayysar: Ja gut, notfalls schlage ich die AAR mit den bloßen Handkanten aus dem Granit. Aber wie bekomme ich die Steintafeln dann in dieses Forum? Ich als ungebildeter Galeerensklave und Hilfssteinmetz bitte um Erleuchtung.
Quote:@Cayysar: Ja gut, notfalls schlage ich die AAR mit den bloßen Handkanten aus dem Granit. Aber wie bekomme ich die Steintafeln dann in dieses Forum? Ich als ungebildeter Galeerensklave und Hilfssteinmetz bitte um Erleuchtung.
das ist ja eben der Kasus Knaktus. Ich habe KEIN Versorgungshex nahe der Küste gesetzt um eben die Aufstellung der Flotte unmöglich zu machen. Bitte sage mir mal die genaue Position dieses Feldes durch.
es ist der beflaggte Hafen (22,20). Ich bin mir jetzt unsicher, ob der im Spiel als Versorgungshex dargestellt wurde - ich meine ja. Aber selbst wenn nicht, die Flotte kann in einem eigenen Hafen aufgestellt werden.
Problem erkannt. Es war so, wie Du gesagt hast. Das Eigentumshex 22,20 lag auf einem Hafen. Hätte ich in der Suite doch gleich den "Terrain Filter" aktiviert. Dann wäre auch diese dumme Frage überflüssig gewesen. Zum Terrain Filter: Hierbei fällt auf, daß die Seen im Norden mit einem Fragezeichen versehen sind. Das erklärt die seltsamen Geländebezeichnungen. Ich denke, daß sich der Autor der Map geirrt hat.
Wenn Du mit dem Testen der gesamten Kampagne feritg bist, lese ich mir Deine Beiträge nochmal genau durch und korrigiere die Fehler.
Nochmals großes Lob an den Tester und seinen Stil. Ist denn der cayysarliche Stein unterwegs? Italienischer Marmor scheint mir angemessen....
aufgrund zahlreicher Arbeit und privater Termine hat es leider etwas länger gedauert, den anderen Pfad zu beginnen. Auch wird es nicht schnell gehen, denn meine Zeit wird noch länger etwas begrenzt sein. Rayy hat mir tatsächlich eine Lieferung italienischen Marmor zukommen lassen. Die Nachnahme war erstaunlich hoch. Ihr erlebt gerade den ersten Livetest für das neue Stein-Transfer-Protokoll.
Da ich mein Savegame von El Alamein irgendwie verloren habe, musste ich hier nochmal durch, um den Verteidigungspfad zu erreichen. Es lief größtenteils wie zuvor. Wieder kaufte ich mir 9 Jäger, von denen einer verloren ging. Zum Schluss lungerte ich drei Züge in der Wüste herum und nahm den normalen Sieg im letzten Zug, um meinen Geldspeicher wieder etwas aufzufüllen. Immerhin konnte ich im Anschluss auch ein neues Szenario spielen.
Campaign: Forza Italia , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: Bardia , VH prestige is 160 , All hex prestige is 200
Total army value: 14698 , Current prestige is 2184
BV: 2000 , Operation Torch , cap 20000 , 16 turn prestige: 800
V : 1500 , Operation Torch , cap 20000 , 18 turn prestige: 900
TV: 500 , Operation Torch , cap 20000 , 20 turn prestige: 1000
Ls: Loss , turn prestige: 1000
Die Karte zeigt größtenteils Wüste, nur der Nordosten ist Mittelmeer. Man startet im fernen Norden und muss sich entlang der Küste nach Westen durchbeißen. Dazwischen gibt es mehrere SH, die von eigenen, aber schwachen Kräften verteidigt werden sollen. Dennoch entdeckt man sehr bald, dass der Gegner überall ist. Und er ist deutlich überlegen.
Ich versuchte, soviel Hilfskräfte wie möglich zu retten. Insbesondere eine Einheit Bersaglieri mit Pionier-Anführer hatte es mir angetan. Zunächst aber musste ich mich südlich meiner Aufstellungszone mit einer Gruppe schwer verschanzter Gegner auseinandersetzen. Sie hielt meinem Ansturm nicht stand. Dafür zerfetzte die KI die Verteidigungsstellungen der Hilfskräfte mit starkem Feuer von Schiffsartillerie. Gut, dass meine Marine noch im HQ schlummerte. Binnen dreier Züge fielen alle außer den nördlichen SH an den Gegner, nur wenige Hilfskräfte überlebten das Massaker. Die Bersaglieri gehörten leider nicht dazu.
Überraschender Weise unternahm die KI aber keine Anstrengungen, die letzten SH auch noch anzugreifen. Lediglich die Navy schickte einen relativ schwachen Flottenverband dorthin. Der wurde aber von meinen U-Booten und den SM.79 versenkt.
Inzwischen war im Nirgendwo der Wüste eine starke deutsche Abteilung eingetroffen. Meine Kernarmee wartete inmitten der Wüste darauf, dass sie aufschlossen, um mit gemeinsamen Schwung die Linien der KI zu durchbrechen. Die Airforce entdeckte und warf sich anschließend auf mich, aber meine Flak hielt den Schaden gering. Der Airforce folgten Panzerangriffe, die aber nur geringe Erfolge zeitigten - zu stark war mein abwehrendes Ari-Feuer.
Nach Erledigung der Airforce durch Flak und Jäger, brachen die Deutschen durch die Angriffslinien der Alliierten, dass denen Hören und Sehen verging. Da nutzte ihnen auch jede Menge Ari nichts. Meine kleine Bombertruppe konnte aufgrund zahlreich vorhandener Flak nichts ausrichten und begab sich auf die Jagd nach Schiffen. Die Reste erledigte dann meine Marine. An Land grub ich mich durch ziemlich starke und gut platzierte Verteidigungsstellungen zu den SH vor, die ich dann im letzten Zug zum Glorreichen nahm. Eine Re.2005 wurde mir als Proto zugestanden, und ein Jagdflieger erhielt einen schönen Anführer.
Bemerkungen: Die KI ist zwar auf 'Aggressiv' gestellt, verhält sich dafür aber leider etwas passiv. Vermutlich sind die nördlichen SH einfach zu weit weg, um von der KI als lohnende bzw. erreichbare Ziele wahrgenommen zu werden. Aber das kann ich nicht beweisen. Jedenfalls nahm die KI alle Ziele in Sicht- und Reichweite, wonach sie sich eher schlecht als Recht einigelte. Die Navy ist erschreckend stark, sie kann die Marine des Spielers mit Leichtigkeit vernichten. Die überlegene Sichtweite des alliierten Radars macht die Nutzung der eigenen Marine sehr riskant. Es gibt beim Gegner einen Bren-Carrier, der einen weiteren Bren-Carrier als Transporter hat. Das erscheint mir etwas seltsam
Campaign: Forza Italia , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: Bardia , VH prestige is 80 , All hex prestige is 80
Total army value: 14345 , Current prestige is 1983
BV: 2000 , Operation Torch , cap 20000 , 16 turn prestige: 800
V : 1500 , Operation Torch , cap 20000 , 18 turn prestige: 900
TV: 500 , Operation Torch , cap 20000 , 20 turn prestige: 1000
Ls: Loss , turn prestige: 1000
Quote:Wie spiegelt sich eigentlich die Überlegenheit des Radars wieder? Bei Sichtweite habe ich bei den britischen Schiffe kein auffälligen Wert gesehen.
Das Radar wird schon durch die Sichtweite repräsentiert. Aber bis auf die King George-Klasse (6) sind die Briten diesbezgl. in der Tat nicht so sehr im Vorteil.
durch die überlegene Sichtweite des Radars wird die eigene Flotte entdeckt, ohne dass der Spieler selbst es merkt. Das passiert an Land auch recht häufig bei Spähfahrzeugen mit Anführer auf des Gegners Seite. Eine erfahrene Landeinheit übersteht aber mehrere Angriffe relativ leicht - die KI braucht fünf bis sechs Angriffe, um sie zu vernichten. Und hinkommen müssen die gegnerischen Einheiten ja auch noch.
Das ist auf See nicht so. Es genügt ein Angriff, um ein Schiff völlig zu demolieren. Die RN und USN (die sind auch da mit ihren Iowas) haben die besseren Angriffswerte auf ihrer Seite, schießen als Angreifer zuerst und waren im betrachteten Zeitraum vermutlich zahlenmäßig überlegen. Das alles ist realistisch abgebildet. Im Ergebnis führt es aber dazu, dass ein entdecktes Schiff rettungslos verloren ist. Und weil die KI gerne weitere Schiffe in das Schlachtgebiet schickt, wird nicht nur das entdeckte Schiff, sondern werden auch die meisten anderen versenkt.
Dadurch kann die eigene Marine so gut wie nicht eingesetzt werden. Außer, man möchte sich nach jedem Szenario eine neue Marine kaufen.
Wichtige Hinweise: die gegnerische Marine kann durch Einsatz der SM.79, ggf. auch als Kamikaze-Einsatz, relativ leicht versenkt werden. Kamikaze, weil bestimmt einer der zahllosen Jagdflieger dei SM.79 aufs Korn nimmt. Es ist mein persönlicher Stil, mit nicht so vielen Bombern zu operieren. Man kann für jedes Szenario auch fünf Zerstörer kaufen und sie als versenkbare Beobachter in die gegnerischen Aufstellungsgebiete zu schicken. Auch das ist nicht mein Stil. Genügend Geld für beide Vorgehensweisen ist jedenfalls vorhanden. Vielleicht bin ich zu sehr Warmduscher, um mir Einheiten zu kaufen, die nur verloren gehen sollen.
@Panzerlurch: Lass den Bren-Carrier man da. Er war zwar etwas lästig, ist aber für einen Lacher zwischendurch gut
Ich find so was gut!
Ein leerer LKW etc. stellt z.B. ein Transportbat. usw. dar.
Es gab ja auch sowas wie Tarnung. Könnte man also auch so anwenden. Z.B. im ersten Zug mal den Gegner in die Verkleidung der eigenen Truppen stecken. Das stiftet ein klein wenig Verwirrung.
Operation Torch
Aufrüstung:
Sem 75/18 -> Sem 149/40
Die Karte zeigt eine große Menge Meer im Norden und Land im Süden. Der östliche Landesteil ist größtenteils Wüste, der Rest ist ein Gemisch aus allem Möglichen. Diesmal startet man im Süden. Die Aufstellung von Bodeneinheiten ist leider stark beschnitten, man könnte aber eine amphibische Landung von einen Versorgungshex im Nordosten versuchen. Da ich die alliierte Navy in der Gegend vermutete, unterließ ich das jedoch und hielt auch meine Marine zurück. Die auf diverse Sieghexen verteilten Hilfskräfte sind eher hilfebedürftig, vielleicht mit Ausnahme einer Stellung aus 8,8cm-Flak und tief vergrabener Inf etwa in der Mitte der Karte.
Also munter aufgestellt - meine drei Bersaglieri, meinen besten Panzer, meinen besten AB-41, beide AT, zwei Flak und vier Ari. Ich rollte zunächst in Richtung eines Flugplatzes, um wenigstens den vernüftig zu verteidigen. Die Hilfskräfte bewegte ich nicht, um ihnen aufgrund der vorgegebenen Verschanzung wenigstens etwas zu helfen - die meisten hätten mangels zugeordnetem Transporter sowieso nicht weit kommen können. Nur die Einheiten im Norden versuchte ich zu retten.
Der Gegenschlag der KI war vernichtend, wenn nicht schlimmer. Ganze Flottenverbände und zahlreiche Luftarmeen warfen sich auf die armen Hilfskräfte. Ihnen folgten starke Landstreitkräfte. Ich verlor alle SH bis auf das bereits erwähnte mit der Flak, und von den Hilfskräften aus dem Norden waren auch mehrere nicht zu retten. Also igelte ich mich auf dem besagten Flugplatz ein und harrte zunächst der Dinge. Die KI griff mit Flugzeugen an, die sich überhaupt nicht um mein Flakfeuer kümmerten. Das tat ihnen allerdings nicht gut. Das zunächst gehaltene SH kam mächtig unter Druck, aber die Acht-Acht wehrte sehr viel ab.
Deutsche Hilfskräfte erschienen im tiefen Südosten, und auch Göring schickte ein paar Flieger. Ich räumte erstmal den Himmel über mir auf und flog die Luftwaffe-Einheiten in die allerletzte südöstliche Ecke. Das half aber nichts, sie wurden trotzdem massakriert. Die Landhilfskräfte rollten nach Norden, um das SH dort zurück zu erobern.
In den folgenden Zügen kamen meine Kerneinheiten stark unter Druck. Ich musste viel Kohle einsetzen, um sie am Leben zu erhalten. Die Deutschen eroberten das nördliche SH zurück und fielen der KI von dort aus in die Flanke. Da sie das überlegene Gerät haben, war das Resultat die totale Verwirrung der KI. Die warf jetzt alles in mein Ari-Abwehrfeuer, und der Himmel füllte sich erneut mit Airforceverbänden. Sie wurden erneut durch Flakfeuer gebremst. Dann stellte ich meine besten Jagdflieger auf und veranstaltete ein lustiges Resteschießen. Als es zwei Züge im Himmel ruhig blieb, wagte ich die Aufstellung meiner Bomber. Die räumten erstmal die östliche Meerseite von gegnerischen Schiffen, sodass meine Marine dort in relativer Sicherheit aufgestellt werden konnte.
Auch an Land ging ich zum Angriff über, und insbesondere der Tiger wütete unter den Einheiten des Gegners. Er erledigte nicht weniger als 14 Gegner. Alle durch Gegenfeuer erkannten Schiffe wurden durch die SM.79 angegriffen und größtenteils versenkt. Meine Marine unterstützte meinen Angriff im nördlichen Landesteil durch Feuer aus allen Rohren. Die Jäger spähten herum und unternahmen vorbereitende Bodenangriffe. So überrollte ich die KI und nahm den GS mit noch einem Zug in Reserve. Eine Ari gewann Unverwüstlichkeit während des Kampfes.
Bemerkungen: Ein ganz nettes Verteidigungsszenario mit einer zunächst in jeder Hinsicht überlegenen KI. Wie üblich für meinen Geschmack zu viele Schiffe und zu viele Flugzeuge. 18 Hilfskräfte wurden massakriert - das ist neuer deutscher Rekord!
Campaign: Forza Italia , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: Marethlinie , VH prestige is 720 , All hex prestige is 1160
Total army value: 15404 , Current prestige is 4596
BV: 3000 , Landung auf Sizilien , cap 20000 , 18 turn prestige: 2700
V : 2000 , Landung auf Sizilien , cap 20000 , 20 turn prestige: 3000
TV: 1000 , Landung auf Sizilien , cap 20000 , 22 turn prestige: 3300
Ls: Loss , turn prestige: 3300