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Dieses Thema hat 28 Antworten
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 Equipment & Patches
Seiten 1 | 2
Schwarzenegger Offline

Nachschubgefreiter

Beiträge: 11

26.05.2006 13:35
realistische Größen der Einheiten Antworten
Hi zusammen.

Findet ihr nicht auch, dass 10er PzEinheiten viel zu mächtig sind und gerade im fortgeschrittenen Spielverlauf die Infanterie mehr und mehr an Bedeutung verliert? Selbst Städte werden von mir hinterher noch mit Pz-Einheiten angegriffen. Entweder die Inf wird aus der Entfernung bekämpft oder im Nahkampf recht schnell überrollt (gerade bei Überstärke).

Mir kommt nun die Idee, die Stärkeverhältnisse dahingehend anzupassen, dass neue PzEineiten nicht mit 10er Größe beginnen sollten, sondern darunter liegen.

Nun stellt sich die Frage, wie man denn die neuen Größen realistisch gestalten könnte.

Als was sind denn derzeit die Einheiten bei PG gedacht? Regiment, Batallion, Abteilung?

Oder wurde hierzu schon irgendwo eine Anpassung vorgenommen? (Spiele selber mit dem UK-Patch)

Gerd Offline

Oberst d. Fernschreiber


Beiträge: 2.766

26.05.2006 14:16
realistische Größen der Einheiten Antworten
Ich finde nicht das die Pz.-Einheiten zu mächtig sind. Gerade in Städten und gegen eingegrabene Inf.-Einheiten sehen Panzer ziemlich alt aus.

HeWeR Offline

Nachschubgefreiter

Beiträge: 43

26.05.2006 14:46
realistische Größen der Einheiten Antworten
da stimme ich dem Gerd zu ... ich finde das auch relativ realistisch in den Städten. Wenn du mit nem Panzer rein rollst und du hast die eingegrabene Inf vorher nicht beharkt dann hat auch der beste Panzer wenig chancen.

wenn du die Inf allerdings vorher mit ner 21cm Ari befeuerst die vielleicht noch überstärke hat und evtl. noch nen Luftangriff folgen lässt dann ist die Inf meistens recht einfach vom Pz zu überollen bzw. zum aufgeben zu zwingen.

ich stell mir das grad mal in der Realität vor - erst ein heftiges Attilleriefeuer, dann Bomber, die ganze Stadt brennt überall liegen die verwundeten und toten rum ... die hälfte der Kameraden sind gefallen und dann kommt ein paar Tiger durch die Straßen gerollt .. wer würde sich da nicht ergeben - sprich überollen lassen ..

also imho durchaus oki von der Balance

Schwarzenegger Offline

Nachschubgefreiter

Beiträge: 11

26.05.2006 15:06
realistische Größen der Einheiten Antworten
Also im frühen Stadium des Spiels mit dem PzIV ist das ja auch noch alles realistisch. Aber mit dem Tiger (am besten noch Stärke 15)?!
Also meine Taktik ist ja auch immer zuerst Artillerie-Angriff. Dann Distanz-Angriff mit Pz oder PzJg und dann mit der nächsten Einheit überrollen.
Für mein Geschmack ist das zu einfach.

Aber noch was zum Ungleichgewicht der PzWaffe und gerade auf den Panzer Tiger 1+2 bezogen: Der Tiger ist so was von überlegen. Auch gegen andere PzEinheiten der Alliierten. Gerade die Angriffswerte sind übermäßig hoch. Ein Angriff einer Tiger-Einheit und der gegnerische Pz ist so gut wie fertig.

Der Tiger war mit Sicherheit der beste Deutsche Panzer. Aber gab es jemals ein ganzes Tiger-Regiment (ich nehme mal an, dass eine Einheit bei PG3D ein Regiment darstellen soll)! Laut "lexikonderwehrmacht" finde ich gerade einmal PzAbteilungen mit jeweils 3 Kompanien an Tiger-Pz.

Würde man die Größen der Pz-Einheiten herabschrauben (auf bspw. 6), wo würde sich meiner Meinung nach realistischere und auch für´s Spiel bessere Möglichkeiten auftun. In manchen Szenarien ist das ja so gehalten.

Und meine Frage jetzt: Kann man die Größen irgendwo ändern? Also dass beim Neukauf alle Pz die Größe 6 statt 10 bekommen?

Rayydar Offline

Generalspammarschall


Beiträge: 11.936

26.05.2006 15:08
realistische Größen der Einheiten Antworten
Dass die Inf. gegen Kriegsende gegenüber Panzern zunehmend alt aussah, ist wohl realistisch. Trotzdem kann man z.B. folgendes machen, gerade bei den uneinheitlich ausgerüsteten deutschen Panzerregimentern:
Splitten in je eine Abteilung Panther (4er oder 5er) und eine Abteilung P IV (5er oder 6er).
Siehe auch die 21. PzD. in D-Dayy II.

Etzel Offline

Literaturmajor

Beiträge: 1.036

26.05.2006 16:36
realistische Größen der Einheiten Antworten
ich weiß ja nicht was du so spielst... aber für kampagnen bietet sich da das adlercorps- equipment an, da sind powereinheiten so schweineteuer, daß die paar, die du dann hast kaum ins gewicht fallen...

Winter Offline

Stabsschreiber


Beiträge: 801

26.05.2006 16:37
realistische Größen der Einheiten Antworten
Nach wie vor steh ich auf dem Standpunkt das die Infanterie die Königin der Waffen ist! Alls gedienter Fußssoldat muss ich dass ja wohl auch...

Richtig ist, das der Panzereinsatz den klassischen Infanterieeinheiten zum Ende des WKII im freien Feld kaum noch eine Chance gelassen hat. Richtig ist aber auch, dass gerade in den Jahren 44 und 45 darauf mit zusätzlichen Panzerabwehrwaffen für die Infanterie gearbeitet wurde (zuerst begelfsmäßig mit gebündelten Handgranaten, Molotow´s etc, später industriell mit Handflammpatrone, Panzerfaust, Bazooka etc). Das neue RSF hat diesem Umstand auch Rechnung getragen und mit (zumindest auf Deutscher Seite) aufgerüsteter Pz.Fst. Infanterie und Pz.Grnd. Infanterie und entsprechende Erhöhungen der Verteidigungswerte gegen Panzer reagiert...

Trotzdem halte ich die Aufteilung entspr. Rays Vorschlag für eine gute Idee.. was aber unheimliche Aufwendungen zur Szenarienüberarbeitung bedeuten würde... Einfacher wäre es, die Pz. Abwehrwerte der Inf. zu erhöhen oder die Möglichkeit Infanterieeinheiten mit PzAbwehr zusammenzulegen (z.B. zuordnung von Inf mit Pak 7,5 bei geringen Angriffswerten auf die Distanz aber höheren Verteidigungswerten).. wo wir davon sprechen... was ist eigentlich aus der Idee zusammengezogene Panzergrenadierregimenter zu erstellen (ananlog StuG mit Inf.)?

Clu Offline

Schreibtischgeneral


Beiträge: 4.080

27.05.2006 09:20
realistische Größen der Einheiten Antworten
an Winter
Das sind ja mal Aussichten!!! Klingt sehr interessant-Infanterie aufwerten, dann bräuchte man die Panzer nicht abwerten (dann benutze ich vielleicht auch mal mehr als 5-6 von denen).
Generell gesehen waren die deutschen Panzer nunmal qualitativ die besten. Nach US-Statistiken benötigte man z.B. 6 Sherman oder 9 T-34 um einen Panther zu zerstören. Was den Alliierten an Klasse (Ausnahmen bestätigen die Regel) fehlte, machten die ja durch Masse wett.
Und wenn die Kampagne die du spielst (Schwarzenegger) dir soviel Prestige zu kommen lässt, warum nicht in was wirklich Schweres investieren? Immerhin ist das ein Spiel und nicht hyper-realistisch.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Trapos die Könige des Schlachtfeldes sind. Ohne uns würdet ihr ohne Mun, Sprit und Verpflegung liegen bleiben...

Rayydar Offline

Generalspammarschall


Beiträge: 11.936

27.05.2006 10:47
realistische Größen der Einheiten Antworten

Quote:
Nach US-Statistiken benötigte man z.B. 6 Sherman oder 9 T-34 um einen Panther zu zerstören.

Klar brauchten die Allies eine mehrfache Überzahl, um einen dt. Panzer zu zerstören (wobei viele auch einfach aus der Luft geknackt wurden).
Aber dieses Verhältnis zwischen Sherman und T-34 hätte ich so nicht vermutet. Das hieße ja, dass der Sherman besser war als der T-34?!? Kann ich nicht glauben! Oder waren nur die Besatzungen besser ausgebildet?

Scipio Offline

Literaturmajor


Beiträge: 1.812

27.05.2006 11:01
realistische Größen der Einheiten Antworten
Hi Rayy,
oder das ist eine Statistik, wieviele Abschüsse es an Ost- und Westfront gegeben hat (im Verhältnis zu den eingesetzten alliierten Panzern), wobei die amerikanische Statistik durch die erwähnten Jabos verfälscht sein könnte.
Gruß
Scipio

ralf207 Offline

Schreibstubenhengst

Beiträge: 81

27.05.2006 11:29
realistische Größen der Einheiten Antworten
Hallo Leute

ich weis nur das 9 Sherman Panzer ein Deutschen Tiger um einen zu zerstören .
Und die russen 12/1

Mfg Ralf

Harlekin Offline

Postingschütze

Beiträge: 110

27.05.2006 14:49
realistische Größen der Einheiten Antworten
ich vertraue nur statistiken die ich selbst gefälscht habe
klar wird doch sein das die deutschen auch ihre wenigen guten panzer geschickter genutzt haben als die ammies ,dazu kommt auch wahrscheinlich noch das die meisten deutschen panzer in abwehrkämpfe gegen ammies eingesetzt worden sind d.h. sie werden eingegraben worden sein oder in Hinterhalten gelauert haben.
Und zum ende des Krieges werden wohl mehr Deutsche Panzer durch Materialausfall (wegen schlechter Rohstofflage wird wohl die Qualität gelitten haben ) oder selbssprengung wegen Treibstoff- bzw. Ersatzteilmangel etc. auch noch eine entscheidene Rolle gespielt haben.

Ausserdem würde ich nicht unbedingt den Tiger mit einen Sherman oder einen T 34 vergleichen .
Den T 34 würde ich eher mit einem späteren Modell vom P IV vergleichen und den Sherman evtl. mit einem Panther obwohl der Panther auch stärker sein wird.

stonewall Offline

Postingschütze

Beiträge: 125

28.05.2006 13:39
realistische Größen der Einheiten Antworten
Zum Thema Infantrie gegen Panzer fände ich gut wenn man alle Inf.Einheiten ab mitte 1943 umsonst upgraden könnte(wie mit der Waffen SS).Und zwar sollten sie höhere Kampfwerte gegen harte Ziele haben,denn z.B.eine normale Wehrmachts-Infantrie einh.hat bei RSF 2 bei Kriegsbeginn die selben Kampfwerte wie zum Kr.ende.Es hat die Ausbildung und Qualität der Mannschafften nachgelassen aber nicht die Versorgung mit immer besseren panzerbrechenden Waffen,siehe Pazerfaust und Panzerschreck ,verschiedene neue Minen und Hohlladungen.
Würde mich auch freuen wenn es so neue Kombi-Einheiten gäbe,vielleicht Infantrie gemischt mit 7,5 oder 8,8cmPak,wäre genial.

Rayydar Offline

Generalspammarschall


Beiträge: 11.936

28.05.2006 13:47
realistische Größen der Einheiten Antworten
Es gibt aber ab 42 die Panzergrennies und ab 44 die Panzerfaust-Inf..
Selbst der Volkssturm hat bessere Werte gegen harte Ziele als die 39er Inf..

Grundsätzlich denke ich aber mal über eine Aufrüstung der Inf. nach - aber nicht über eine kostenlose. Eine Panzerfaust inkl. Mun. war nun mal teurer als ein Karabiner 98.

stonewall Offline

Postingschütze

Beiträge: 125

29.05.2006 15:08
realistische Größen der Einheiten Antworten
Wie teuer ein K 98 war kann ich nicht sagen,aber die vorletzte Version der Raketenpanzerbüchse (Ofenrohr) 54/1 kostete 70 Reichsmark.Erforderliche arbeitszeit :10 Stunden.
Nachzulesen im Waffenarsenal Podzun Pallas Verlag.
Könnte mir schon vorstellen das der K 98 ein paar Präzisionsteile mehr hat und deswegen nicht viel billiger war.Vielleicht weiss jemand im Forum was der K 98 kostete?

HeWeR Offline

Nachschubgefreiter

Beiträge: 43

29.05.2006 15:24
realistische Größen der Einheiten Antworten
aus Wikipedia (so viel zu Präzisionsteilen) .. leider nix über Kosten :

Mauser Karabiner K 98k

Der Karabiner K 98k (landläufig schlicht als 98k bezeichnet) ist die letzte Entwicklungsstufe von Repetiergewehren als militärischer Standardbewaffnung. Seine Gesamtlänge beträgt 110 cm, sein Gewicht - je nach Ausführung - rund 3,8 bis 4,1 kg. Er verschießt die Patrone 8x57 IS mit schwerem Spitzgeschoss. Vorkriegswaffen und Waffen aus der frühen Kriegszeit sind von vorzüglicher Fertigungsqualität und mit Schäften aus Nussbaum bzw. Rüster (Ulmenholz) versehen. Ab 1938 wurden Schäfte für den K 98k aus laminiertem Buchenschichtholz hergestellt, die Oberflächenbearbeitung bis 1945 immer mehr "entfeinert". Metallteile (v. a. die Beschläge), aber auch Abzugbügel und Magazinkastendeckel wurden zunehmend aus Blechprägeteilen statt gefrästem Stahl hergestellt. Die meisten der ab etwa Dezember 1944 hergestellten Karabiner 98k hatten keinen Bajonetthalter mehr und die Funktion der Schloßzerlegehilfe ("Zerlegeloch") im Kolben, die bis dahin noch aus mehreren Einzelteilen bestanden hatte, übernahm eine einfache Bohrung im Kolbenschuh. Metall- und Holzteile waren i.d.R. nur noch grob bearbeitet und wo vorher eine Brünierung die Metalloberflächen geschützt hatte, kam jetzt eine Phosphatierung, oft in verschiedenen Farbtönen, zur Anwendung. Für letztere Ausführungen des Grundmodells hat sich die Bezeichnung "Kriegsmodell" eingebürgert. Funktion und Präzision der späten Ausführungen sind deshalb aber nicht schlechter.

HeWeR Offline

Nachschubgefreiter

Beiträge: 43

29.05.2006 15:28
realistische Größen der Einheiten Antworten
da haben wirs ja :


Teile die zuvor sauber gefräst worden waren, wurden jetzt in Prägetechnik hergestellt. Aber trotz dieser Maßnahmen und trotz neuer Technologien, war die Herstellung der Waffe sehr aufwendig und vergleichsweise teuer, der Stückpreis lag bei 56 RM (Reichsmark).


um aber beim Thema zu bleiben .. die Einheiten waren ja nach wie vor auch mit Karabinern ausgestattet .. insofern sind die Mehrkosten für ein Upgrade richtig

stonewall Offline

Postingschütze

Beiträge: 125

29.05.2006 20:27
realistische Größen der Einheiten Antworten
Das ging aber schnell,tja Wikipedia hätte ich auch drauf kommen können.Natürlich ist upgraden gegen Gebühr in Ordnung wenn die Einheit bessere Werte bekommt.

Clu Offline

Schreibtischgeneral


Beiträge: 4.080

30.05.2006 09:25
realistische Größen der Einheiten Antworten
Morgen Leute,
das mit den Statistiken habe ich vor Urzeiten mal gelesen. Das ist so lange her, dass ich nicht mal mehr die Quelle nennen kann. Also lass ich die Werte mal im Raum stehen. Wobei die Zahlen mir durchaus realistisch vorkommen. Zu bedenken ist dabei ja auch, dass es nur begrenzte Stückzahlen vom Panther und vom Tiger gab. Es kamen am Ende also gar nicht so viele Abschüsse zusammen. Im Übrigen waren die Zahlen ja nur zur Verdeutlichung meines Standpunktes, dass die Panzer nicht abgewertet werden sollten.
Und die West-Alliierten gingen einfach nicht so verschwenderisch mit Mensch und Material um wie Stalin. Dazu war die Unterstützung z.B. aus der Luft viel ausgeprägter. Hinzu kommt oftmals(nicht immer)eine überlegene Truppenführung. Na, alles zusammen genommen, kann so diese Divergenz im Vergleich T-34/Sherman entstehen.
Zu Verbesserungen der Infanterie:
Man könnte der Infanterie ja ev. einfach nur ein paar Infanteriegeschütze beigeben-gegen Bezahlung versteht sich.
Bei den Brückenpionieren würde ich die Einführung des Brückenleger IV als Transportmittel vorschlagen. Der wurde sogar in brauchbaren Stückzahlen hergestellt und dadurch auch im RSF 2 nicht unrealistischer als eine Handvoll Sturmtiger. Somit wäre die Verteidigung der Pios höher und sie würden länger standhalten.

graf stauffenberg Offline

Postingschütze


Beiträge: 163

30.05.2006 20:13
realistische Größen der Einheiten Antworten
zum thema panzerstärken:

möchte mal an hand einer Gronologie der

schwere Panzerabteilung 501
später
schwere Panzerabteilung 424 (ab 21. Dezember 1944)
die richtigkeit der panzerstärke im PG aufzeigen.



Aufgestellt am 10. Mai 1942 in Erfurt mit Stab./, 1./ (von s.Pz.Kp. 501), 2./ (von s.Pz.Kp. 502) für den Einsatz in Afrika.

Ende August 1942: Die ersten Tiger treffen bei der Truppe ein.

23. November 1942: Die ersten 3 Tiger erreichen Tunesien.

1. Dezember 1942: Erstes Gefecht der Tiger

3. Dezember 1942: 3 weitere Tiger werden in Bizerta entladen.

9. Dezember 1942: 7 Tiger und 5 Panzer 3 einsatzfähig.

25. Dezember 1942: 12 Tiger und 16 Panzer 3 einsatzfähig.

25. Dezember 1942: Die2./ erreicht mit 8 Tigern Tunesien.

31. Januar 1943: 11 Tiger und 14 Panzer 3 einsatzfähig.

18. Februar 1943: 2 Tiger erhalten, 18 bei der Truppe.

6. März 1943: 3./ aufgestellt.

10. März 1943: 6 Tiger, 12 Panzer 3 und 7 Panzer 4 einsatzfähig.

12. Mai 1943: Stab./, 1./ und 2./ kapitulieren in Tunesien.

1. Juli 1943: 3./ wird zur 10./Panzerregiment Großdeutschland.

9. September 1943: Neuaufstellung der s.Pz.Abt. 501 in Paderborn aus Überlebenden der alten Einheit mit 3 Kompanien.

18. September 1943: Verlegung nach Sagan.

12. Oktober 1943: Verlegung nach Mailly-le-Camp in Frankreich.

19. Oktober - 12. November 1943: Ausrüstung mit 45 Tiger 1.

5.-12. Dezember 1943: Verlegung nach Witebsk in Rußland.

31. Dezember 1943: 16 der 39 Tiger sind einsatzfähig.

1. Mai 1944: Alle 29 verfügbaren Tiger sind einsatzfähig.

Juni 1944: 9 Tiger werden an die s.Pz.Abt. 509 abgegeben, Teile der Abteilung verlegen nach Deutschland, um mit Tiger 2 ausgerüstet werden.

25. Juni -7. August 1944: 45 Tiger 2 übernommen.

5. Juli 1944: Die letzten zwei Tiger 1 werden bei Molodechno vernichtet

14. Juli 1944:Befehl zur Neuaufstellung mit Tiger 2 in Ohrdruf.

5. August 1944: Verlegung nach Südostpolen, Hgr. Nordukraine, ohne 1./

12. August 1944: Ein einzelner T34/85 überrascht die Abt. und vernichtet drei Tiger 2.

September 1944: Übernahme einer unbekannten Anzahl Tiger 1 von der s. Pz.Abt. 509.

1. Oktober 1944: 36 von 53 Tigern einsatzbereit.

11. Februar 1945: Überreste der Abteilung ohne 3./ werden zur schweren Panzerjäger-Abteilung 512 (Jagdtiger) in Detmold-Schöning4n zusammengezogen. 3./ bleibt in Paderborn.

Ostern 1945: 3./ verwendet die Panzer der Panzer-Ersatz- und Ausbildungsabteilung 500 gegen britische Kräfte, Einsatz ohne Erfolg, die Einheit kapituliert.

Denke das ein panzerabtl. mit bis zu 52 Tiger sehr wohl mit einer im PG dargestellten PzAbtl. mit überstärke (15) vergleichbar ist.

noch was zur statisitk bzw. Abschuss verhältnis:

Die erfolgreichsten Panzerkommandanten im Zweiten Weltkrieg fuhren den »Tiger I«. Hauptsturmführer Wittmann bei der schw.Pz.Abt. 501 und Lt. Bölter von der schw.Pz.Abt. 502 schossen jeweils 144 feindliche Panzerfahrzeuge ab.

schönen abend noch


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